Dienstag, 23. Juli 2013

Rezension: Geboren um Mitternacht von C. C. Hunter

Geboren um Mitternacht
Shadow Falls Camp 1

von C. C. Hunter                                                     

Originaltitel: Born at Midnight
Verlag: FJB
Seiten: 493
Preis: 14,99€
Band 1 von 5
Wertung: ♥♥♥
Will ich kaufen!



Klappentext
Für alle Fans von ›House of Night‹: Im Shadow Falls Sommercamp lernen Werwölfe, Vampire, Hexen, Feen und Gestaltwandler mit ihren übernatürlichen Kräften umzugehen.

In Kylies Leben geht alles schief: Ihre Eltern lassen sich scheiden, ihr Freund hat Schluss gemacht, und ihre Mutter schickt sie auch noch in ein Sommercamp. Doch Shadow Falls ist anders: Hierher kommt nur, wer übernatürliche Kräfte hat – Feen, Hexen, Vampire, Gestaltwandler und Werwölfe. Auch Kylie soll besondere Fähigkeiten haben – wenn sie nur wüsste, welche …

Doch plötzlich wird das Camp bedroht. Nur, wenn sie alle ihre besonderen Kräfte gemeinsam einsetzen, werden sie die übermächtigen Feinde besiegen können. [QUELLE]

Meinungsgeschwätz

Irgendwie habe ich im Moment gerade viel Lust auf Bücher mit Akademien, Schulen oder eben Camps voller übernatürlicher Wesen. Da kam mir Shadow Falls Camp wie gerufen und eigentlich - im Großen und Ganzen - hat mich das Buch nicht enttäuscht sondern meinen Erwartungen getroffen. Es war nicht die weltbewegenste aber hinter dieser Geschichte versteckt sich ein purer Sucht-Faktor!

Für mich war Kylie eine von diesen Charakteren die man einfach mag aber nicht weiß wieso. Ich fand einfach sie war eine gute Sympathieträgerin und je mehr Kapitel vergingen desto lieber mochte ich sie. Kylie gehört er zu den zurückhaltenderen und irgendwie konnte ich mich total gut mit ihr identifizieren.

Wie der Klappentext schon verriet ist ihr Leben gerade so richtig scheiße ('tschuldigung). Ihre Gefühle haben einen totalen Overkill - wie sie sagt - und gerade da wird sie auch noch grundlos in ein Camp für schwer erziehbare Jugendliche geschickt das eigentlich ein Sommercamp für alle Übernatürlichen ist. Kylie versteht echt nicht was sie bei diesen "Freaks" soll denn sie ist der felsenfesten Überzeugung ein Mensch zu sein. Aber alle anderen im Camp behaupten das Gegenteil. Sie hat erstmal ganz schön daran zu knuppern und will es sich nicht eingestehen. Da war sie meinem Geschmack nach noch sehr oberflächlich was die Kleidung der anderen anging und hatte große Vorurteile gegenüber den "Freaks". Da erinnerte sie mich sehr an Zoe aus der "House of Night"-Reihe.

Aber sie findet Freunde und sogar noch mehr und irgendwann hört sie auf alles abzulehnen oder abzustreiten und akzeptiert es. Manchmal ist es ihr noch aufgefallen und da fing sie wieder an es nicht an sich rann zulassen; aber irgendwann merkte sie es schon gar nicht mehr und es gab für sie keine "Freaks" mehr. Das war der Moment an dem sie sich zu etwas eigenem entwickelte und ich sie nicht mehr mit Zoe verglich. Sie legte ihre Vorurteile und alles andere ab und war einfach Kylie, dass Mädchen mit der unheimlichen Gabe aber von dem keiner wusste was für ein Wesen es war.

Sie will auch nicht mehr dass Camp geschlossen wird und versucht mit Hilfe ihrer Freunde der Sache auf den Grund zu gehen. Manchmal vertauschte ich ihre Freundinen Della und Miranda miteinander. Trotzdem hatten alle Charaktere ihre eigenen Fähigkeiten und negativen sowie auch positiven Seiten. Ein wenig farbenfroher könnten sie noch sein, aber ich denke das wird schon noch. Von allen Nebenfiguren war mir Holiday am liebsten. Sie wirkte - trotz das sie die Campleiterin ist - vollkommen locker und sprühte gleichzeitig vor Jugendlichkeit und Autorität. Sie ist eine wichtige Bezugsperson für Kylie geworden und auch irgendwie eine Freundin.

Die Sache mit den 2 Jungs ist ja mal wieder so eine Sache. Aber eigentlich konnte ich Kylie dann ganz gut verstehen, weil alle beide es wert waren.
Derek begegnet sie als erstem. Er ist mir noch etwas zu wässrig gewesen. Trotzdem scheint er es ernst zu meinen mit Kylie und bedrängt Kylie nicht so wie ihr Exfreund es getan hatte. Er akzeptiert Kylies Entscheidungen und Gefühle.
Dann gibt es da noch Lucas den Kylie noch von früher kennt. Durch ihre Erinnerungen an ihn hatte ich immer das Gefühl mehr über ihn zu wissen als über Derek. Lucas Charakter war meiner Meinung nach nicht so fahl. Vielleicht lag es an seinem Bad-Boy-Typus - aber ihn mag ich lieber. Aber sehr viel mehr als über Derek weiß ich über ihn auch nicht. Er war im Gegenzug zu Derek wild und Gefährlich, während die Fee Sicherheit für Kylie ausstrahlte.

Fazit

In Shadow Falls Camp steckt auf jeden fall eine Menge an süchtigmachendem Zeug und ich konnte mich einfach nicht mehr davon losreißen. Egal was Geschah ich hab jede Sekunde mit Kylie mitgefiebert. Man kann hier definitiv noch mehr rausholen aber ich freue mich schon mich auf den nächsten Teil zu stürzen wie einer der Vampire.
 3 Punkte von 5 für diesen übernatürlichen ersten Band 
(damit es sich noch steigern kann, wie ich auch hoffe)

Fortsetzung










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