Sonntag, 16. August 2015

Gebrabbel zu Light & Darkness

Da Light & Darkness ein recht kurzes Buch ist - und soweit ich weiß es auch keinen weiteren Teil zu dieser Geschichte geben wird -, dachte ich dass diesmal auch eine kleine Rezension reichen würde, deshalb der Titel "Gebrabbel". Quasi einfach nur ein kurzes Statement dazu, für jedermann, der noch am Überlegen ist, ob es ihm das Geld wert ist oder nicht (ja, ich rede von dir Lea! ;D) Außerdem habe ich mir beim lesen diesmal keine Notizen gemacht oder mir Sachen im Kopf vermerkt die ich bei einer Rezension besprechen will, weil ich das Buch einfach nur mal für mich lesen wollte, um es mehr zu genießen anstatt immer meine Rezension im Kopf zu haben.


Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss … [QUELLE]



Ob diese knapp 400 Seiten ihr Geld wert sind? Ja, auf jeden Fall! Ich meine, 3,99 € als eBook und nur 4,99 € für die Taschenbuchausgabe, da hab ich das Buch einfach mal ganz kurz entschlossen mit nach Hause genommen, ohne so richtig zu wissen was mich erwartet. Im Nachhinein kann ich meinem Geld nicht hinterhertrauern, denn Light & Darkness konnte mich die Zeit über, in der ich es gelesen habe, gut unterhalten.


Ich mochte die beiden Hauptprotagonisten sehr und Light habe ich schon direkt im 2 Kapitel ins Herz geschlossen. Sie ist mitfühlend, gerecht und setzt sich für das ein, was sie für richtig hält und kann es nicht leiden, wenn irgendjemand wegen Vorurteilen schlecht behandelt wird. Ich mochte ihren Charakter wirklich sehr und vor allem, wie sie sich für andere einsetzte. Dante spielte am Anfang noch eher die Rolle des vermeintlichen Antagonisten, der Light das Leben schwer machen will - einfach nur so zum Spaß. Die Szenen in denen er Light zur Verzweiflung bringen oder verwirren wollte, waren sehr amüsant mit anzusehen und noch dazu meine liebsten. Es ist natürlich von vornherein klar, dass er gar nicht so böse ist, wie er sich gibt und dass er solche Dinge tut, weil er ein Dämon ist, nur als eine faule Ausrede durchgeht.

Die beiden Leben in einer zukünftigen Welt in der die Menschen um die Existenz von Wesen wie Dämonen, Vampiren, Furien, Phönixen, Nixen und noch vielen mehr wissen. Um diese in die Gesellschaft einzugliedern gibt es Delegierte, freiwillige Bürger die ihr Leben darauf aufbauen, mit einem Wesen zusammen zu leben und ihnen zu helfen sich zu integrieren. Diese Delegierte tragen die volle Verantwortung für ihr Wesen, welches mithilfe eines Testes perfekt zu einem passen sollte. Mir gefiel die Idee sehr und ganz besonders die Tatsache, dass es auch ein paar Wesen gab, über die man nicht so häufig liest - wie Furien oder Phönixe - und nicht nur die üblichen Tatverdächtigen (Vampire, Feen, Dämonen).

Es gibt auch noch einige Nebencharaktere, wie die beste Freundin, der Bruder, aber bedauerlichweise gab es keinen Nebencharakter, der für mich so richtig rausgestochen hat. Alle waren irgendwie nur - naja - unwichtige Nebendarsteller, das ist schade. Auch bei der Spannung rieselt es ein bisschen. Nicht dass ich mich mal gelangweilt habe, aber es ist eben nur eine kurzweilige Lektüre. und kein heroisches Epos a lá Harry Potter oder die Tribute von Panem
Aber Light & Darkness ist ganz sicher eine amüsante Geschichte und ich habe meinen 5 Mücken nicht hinterhergeweint.

Okey, letzten Endes ist es doch schon fast eine ganze Rezension geworden, aber hey!

Liebe Grüße
Jessi

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